Heck Wall Systems GmbH Mineralisch und nicht brennbar: Dämmsysteme sind hart im Nehmen

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Heck Wall Systems

Fassaden müssen viel wegstecken können: Mal ist es ein Fußball, der angeflogen kommt, mal kippt ein Fahrrad gegen die Wand. Oder der Wind peitscht Hagelkörner ans Haus. Auch Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) müssen da viel aushalten, um keinen Schaden zu nehmen. In diesem Punkt erweisen sich mineralische »Heck-WDVS« aus Steinwolle laut Hersteller als besonders hart im Nehmen. 

Die Dämmsysteme verkraften Stoßenergien von 20, 40 und sogar 100 Joule – je nach Widerstandsklasse. »Wir haben die Probe aufs Exempel gemacht und drei Kandidaten in den Ring geschickt«, sagt Heiko Faltenbacher, Prokurist und Leiter Marketing bei Heck Wall Systems im oberfränkischen Marktredwitz.

Der Versuchsaufbau: Eine Stahlkugel fällt senkrecht von oben auf die Oberfläche des jeweiligen WDVS. Das Ergebnis: Bereits die Standard-Version von Heck erreicht eine Stoßfestigkeit von 20 Joule. Die 1 kg schwere Stahlkugel (Durchmesser: 6,35 cm), die aus einer Höhe von knapp 2 m senkrecht herunterfällt, kann dem Dämmsystem nichts anhaben. Mit einem feinen Armierungsgewebe samt Oberputz versehen, steht sie für ein absolut übliches Standard-WDVS. Doch sie übertrifft schon bei weitem die Anforderungen der technischen Leitlinie ETAG 004 für Wärmedämm-Verbundsysteme.


Im Vergleich zu diesem Standard-WDVS punktet das Mittelgewicht, »Heck MW A1«, mit doppelter Festigkeit. Es hält nicht nur Stöße von 40 Joule aus, sondern stellt laut Hersteller auch die brandsicherste Lösung dar. Die Dämmplatte ist doppelt armiert. Als Schlussbeschichtung kommt ebenfalls dünn- oder dickschichtiger Oberputz zum Einsatz.

Das Schwergewicht in diesem Dreierbund verkraftet sogar Stöße von bis zu 100 Joule. Eine 4 kg schwere Stahlkugel mit einem Durchmesser von 10 cm hinterlässt dort keine Spuren – selbst dann nicht, wenn sie im freien Fall aus 2,5 m Höhe auf die Oberfläche prallt. Möglich wird dieser Umstand  durch eine spezielle Schutzplatte (»Heck Uni Board A1«), die auf der Steinwolle-Dämmplatte verklebt wird. Hinzu kommen noch Armierung und ein dickschichtiger Oberputz. Dabei ist auch dieses System durch und durch mineralisch, teilt der Hersteller mit.

Angesichts dieser Auswahl ist es wichtig, sich von vorneherein über die möglichen Belastungen Gedanken zu machen, denen ein Haus ausgesetzt ist, rät Faltenbacher: »Das kann je nach Wohnlage, Umgebung und vor allem Nutzungsart des Gebäudes stark variieren. Man denke zum Beispiel an Kindergärten, Schulen oder stark frequentierte Wohnheime.« Die stoßfesten Heck Dämmsysteme funktionieren übrigens auch bei Gebäuden in Holzrahmenbauweise. So können zeitgemäße, stoß- bzw. schlagresistente und brandsichere Nutzungskonzepte umgesetzt werden.

Werden die Steinwolle-Dämmsysteme nicht durch äußere Einwirkungen mutwillig beschädigt, erweisen sie sich als ausgesprochen langlebig. Hergestellt wird die Steinwolle aus Gesteinsarten vulkanischen Ursprungs wie beispielsweise Basalt, die in großen Mengen verfügbar sind. Zudem lässt sich der Dämmstoff zu 100 Prozent recyceln.

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